20. Mai 2022
Die ZEIT: Schule: Veränderung muss Pflichtfach werden!
Eine düstere, aber durchaus zutreffende Innensicht vieler Schulen beschreibt der Lehrer und Blogger Bob Blume in einem lesenswerten Artikel.
Nicht weniger lesenswert ist der erste Kommentar vom Günenmitglied und Projektmanager Filter41 aus Berlin unter dem Artikel:
Wabdel um jeden Preis! Das klingt eher bach Facebook als nach einem nachhaltigen Reformansatz für die Schule in den nächsten 10 Jahren. Total unkonkret...
Also: besser wir lassen alles wie es ist oder kurbeln das Zeitrad möglichst weit zurück, als dass wir uns den Aufgaben der Zukunft stellen. Da viele Schulen mit ihren Unterrichtsmethoden auf einem Stand aus dem vorvorvergangenen Jahrhundert sind, ist es eigentlich fast egal was reformiert wird. Wir können bei der Ausstattung anfangen oder bei den Unterrichtsräumen, bei der Klassenstruktur oder der Notengebung. Und: egal wo wir anfangen, es wird überall Gegenwind geben. Eltern werden dagegen sein, Lehrkräfte werden dagegen sein, ja sogar Schüler werden sich gegen Änderungen stellen. Vor allem der höhere Beamtenapparat wird Änderungen stoppen.
Was wir brauchen, ist eine ganz konkrete Bestandsaufnahme - und zwar von innen. Also keine neuen Studien, sondern ganz schlicht ein Bild: wie geht es den Schülern in der jeweiligen Schule. Schulen sind de factor Dienstleistungsunternehmen für unsere Kinder und die Gesellschaft. Das begreifen weder rückständige Lehrer noch rückständige Politiker. Aber an diesem Maßstab müssen sie sich messen lassen. Und das geht ganz einfach: wir müssen die Schüler fragen. Nur so wird Schule besser.